Hallo,
darf ich mich
vorstellen?

Wer schreibt meine Biografie?

Sie fragen sich, wer Ihre Biografie schreiben könnte? Sie können dafür freie Autoren, Biografen oder Ghostwriter beauftragen. Ihren Biografen oder Ihre Biografin sollten Sie davor unbedingt persönlich kennenlernen: Eine Auftragsbiografie ist ein intensives und intimes Projekt. Echte biografische Schätze entstehen nur, wenn die Chemie zwischen Schreibendem und Portraitiertem stimmt. Stöbern Sie gern ein bisschen auf meiner Seite.

HALLO,
darf ich mich
vorstellen?

Wer schreibt meine Biografie?

Sie fragen sich, wer Ihre Biografie schreiben könnte? Sie können dafür freie Autoren, Biografen oder Ghostwriter beauftragen. Ihren Biografen oder Ihre Biografin sollten Sie davor unbedingt persönlich kennenlernen: Eine Auftragsbiografie ist ein intensives und intimes Projekt. Echte biografische Schätze entstehen nur, wenn die Chemie zwischen Schreibendem und Portraitiertem stimmt. Stöbern Sie gern ein bisschen auf meiner Seite.

Alles beginnt mit einem simplen Satz:
Texte brauchen eine Seele.

Viele Jahre habe ich als Etatdirektorin bei namhaften Werbeagenturen mein Herzblut in die Kommunikation großer Marken gesteckt. Ich profitiere bis heute von dem Wissen, das ich gesammelt habe, auch wenn es inzwischen nicht mehr um Marken, sondern um Menschen geht. Von der Werbewelt in private Wohnzimmer – Sie fragen sich, wie das zusammenpasst? Ganz einfach so: Packende Worte, eine durchdachte Dramaturgie, authentische Dialoge – gute Texte berühren. Und schaffen so eine Bindung zum Erzählenden. Das gilt für Marken und Unternehmen. Und für Menschen. Aus Ihren Erinnerungen schreibe ich eine berührende Geschichte, rund um Ihre Persönlichkeit. Oder kurz: Texte mit Seele.

KONTAKT

Alles beginnt mit einem simplen Satz:
Texte brauchen eine Seele.

Viele Jahre habe ich als Etatdirektorin bei namhaften Werbeagenturen mein Herzblut in die Kommunikation großer Marken gesteckt. Ich profitiere bis heute von dem Wissen, das ich gesammelt habe, auch wenn es inzwischen nicht mehr um Marken, sondern um Menschen geht. Von der Werbewelt in private Wohnzimmer – Sie fragen sich, wie das zusammenpasst? Ganz einfach so: Packende Worte, eine durchdachte Dramaturgie, authentische Dialoge – gute Texte berühren. Und schaffen so eine Bindung zum Erzählenden. Das gilt für Marken und Unternehmen. Und für Menschen. Aus Ihren Erinnerungen schreibe ich eine berührende Geschichte, rund um Ihre Persönlichkeit. Oder kurz: Texte mit Seele.

KONTAKT

Zu meiner Geschichte

Von großen Marken zu großen Geschichten – schön, dass Sie mich gefunden haben:

  • Diplomkauffrau, Werberin, Auftragsbiografin
  • stilsicher in Wort und Schrift & auf jedem Parkett
  • zuverlässig & erfahren im Projektmanagement
  • Lehrgang „Biografisches Schreiben“, der Schule des Schreibens
  • Mitglied im Biographiezentrum

Von großen Marken zu großen Geschichten
schön, dass Sie mich gefunden haben:

  • Diplomkauffrau, Werberin, Auftragsbiografin
  • stilsicher in Wort und Schrift & auf jedem Parkett
  • zuverlässig & erfahren im Projektmanagement
  • Lehrgang „Biografisches Schreiben“, der Schule des Schreibens
  • Mitglied im Biographiezentrum

Stilproben

Lesen sie sich ein
Zirkuskind.

In den Fünfzigerjahren reisten wir quer durch die gesamte Republik – vom Allgäu in die Oberpfalz, von Mainz bis rauf nach Kiel. Wir schliefen im Wohnwagen, das war – neben der Familie – die einzige Konstante in meinem Leben. Und lange Zeit meine Heimat. Ich war ein Zirkuskind.
Schon früh wurden wir Kinder in das Programm aufgenommen. Als kleiner Akrobat – ich war mit meinen fünf Jahren der Jüngste und Kleinste der Mannschaft – turnte, tanzte, schwang und hangelte ich mich nur so in die Herzen der Zuschauer. Vor Publikum aufzutreten machte mir nie etwas aus. Ganz im Gegenteil: Ich liebte die angespannte Stille bei den besonders anspruchsvollen Einlagen, wenn ich hoch oben baumelte, ungesichert, und meine Choreographie absolvierte.
Wirklich nervös war ich dagegen, wenn ich wieder mal ein neues Klassenzimmer betreten musste. Das kam etwa alle zwei Wochen vor. Dann war es mir unangenehm, dass alle Augen auf mich gerichtet waren. Ich war geduldet, bestenfalls. Mit meinen karierten Hosen, die schon Großvater getragen hatte. Und mit dem dicken Kleister im Haar, den wir uns nicht nur zu den Vorstellungen auftrugen, damit alles schön dort blieb, wo es sein sollte. Also freute ich mich fast schon, wenn sie mich nicht triezten. Ich war und blieb der Neue. Denn bevor sich die Kinder meinen Namen merken konnten, hatten wir unsere Zelte schon wieder abgebrochen. „Toni“, mein Vater nahm mich oft zur Seite, „unser Halt sind die Ringe, die Seile und die Gurte. Und die Familie. Hörst Du?“

Einmal Paris. Und nie mehr zurück.

Ich war mit 18 Jahren aus einer Kleinstadt in Oberbayern in die weite Welt aufgebrochen. Zuerst zog es mich nach London, dann pendelte ich zwischen London und Paris, wo ich schließlich blieb. Gerade volljährig hatte ich meiner Heimat im hohen Bogen den Rücken gekehrt. Seitdem verweilte ich nie länger als eine Woche auf deutschem Boden. Damals suchte ich wohl den größten Gegensatz zum bayerischen Kleinstadt-Muff und in Paris war ich fündig geworden. Dort lernte ich das Kettenrauchen und wenig später Henri kennen, einen großen schlanken Mann mit dunklem, langem Haar und einem Wimpernkranz, so dicht, dass jede Frau ihn darum beneidete. Aber nicht nur das: Er war ein Intellektueller, von der Haarwurzel bis zur Schuhsohle. Sein guter Stil zeigte sich in jeder seiner Gesten, auch, als wir längst kein Paar mehr waren. Mit diesem adretten Bonvivant aus der Pariser Bourgeoisie betrieb ich einige Zeit eine Galerie, mitten in der französischen Hauptstadt. Man kann sich grob vorstellen, welch aufregendes Leben ich mit ihm in dieser ach so lebendigen Stadt in den frühen Siebzigerjahren führte.

Oma Lissys Garten

Meine Großmutter Lissy war ganz anders als Oma Hedi. Sie hatte helles, fast weißes Haar, das sie zum Dutt drapierte und blaue, immer ein wenig glänzende Augen. Und sie war deutlich runder. Über ihrem Rock trug sie immer eine frisch gebügelte Schürze. Das Beste an Lissy war ihre gute Laune. Ihr Frohsinn war ansteckend. Er verteilte sich gleichmäßig auf ihre 1,55 Meter und er lauerte in jeder ihrer Zellen.
Meine niedliche Großmutter hatte einen gepflegten Schrebergarten in der Nähe. Wir fuhren oft dort hin. Ich saß vorn am Fahrrad meiner Mutter, in einer Schale. So rumpelten wir quer durch den großen Park. Im Schrebergarten hatte meine Großmutter Obst und Gemüse angepflanzt: Äpfel, Birnen, Pflaumen. Und bunte, duftende Blumen, soweit das Auge reichte. Sie war geschickt und was sie auch säte – es gedeihte prächtig unter ihrer Obhut. Vermutlich habe ich durch sie meine Leidenschaft fürs Gärtnern entwickelt. Pflanzen und Gärtnern sind bis heute meine große Liebe. „Urban Gardening nennt man das, was Du machst, Papa“, hörte ich kürzlich von meinem Sohn. Na, wenn`s so ist? Ich half meiner Großmutter gern beim Einmachen. Die sterilen Gläser mit dem roten Gummiband, sie ragten immer in unerreichbarere Höhe auf dem alten Küchenregal, bis es im Winter dann köstliche eingelegte Birnen, Pflaumen, Kirchen gab, die nach Sommer schmeckten. Ich habe den Duft noch in der Nase, der nach dem Öffnen der Gläser in die kleine Dachgeschosswohnung, drüben am Amiraplatz strömte.

Stilmittel

So kommt Charakter
in ihre Biografie.

Bewegende Geschichten zu schreiben, bedeutet für mich, das Besondere im Menschen zu erkennen und über meinen Text zum Ausdruck zu bringen.

  • Schreibstil passend zu Ihrer Persönlichkeit
  • Tonfall passend zu Ihrem Erzählstil
  • dramaturgischer Aufbau rund um Ihr Lebensthema
  • berührende Anekdoten, authentische Zitate (Dialekt gehört dazu!)
  • sorgfältiges Einbinden in den historisch-gesellschaftlichen Kontext

Bestens
vernetzt.

Ich schleife am Text, bis er sitzt und schreibe mit voller Wertschätzung für Ihre Wünsche. Die gleiche Wertschätzung erfahren Sie bei der Umsetzung. Ich arbeite mit einer Designerin, die den finalen Text liebevoll ins Layout bringt und ein individuelles Buchcover für Sie entwickelt, sowie mit einer akribischen Lektorin. Gedruckt wird in einer professionellen Münchener Druckerei. Wenn es um genealogisch komplexere Aufgaben geht, binde ich hierfür entsprechende Dienstleister ein.

Textprobe
gefällig?

Es ist Ihre Biografie. Ich bin glücklich, wenn Sie sich im geschriebenen Text wiederfinden. Gerne lasse ich Ihnen nach unserem ersten Treffen als Entscheidungshilfe eine individuelle Textprobe zukommen: Sie erzählen mir eine Mini-Episode aus Ihrem Leben und ich verfasse daraus einen etwa einseitigen personalisierten Text. So können Sie sich bewusst für mich und meine Schreibdienste entscheiden. Die Textprobe ist für Sie kostenlos.

Aus Überzeugung: Was ich schreibe – und was nicht.

Ein Wort ist ein Wort ist ein Wort. Aber ein Satz kann zur Waffe werden. Als Auftragsbiografin nehme ich nur Projekte an, die mit meinen moralischen Grundsätzen vereinbar sind. Ich lehne gewaltvolle oder rachegetriebene Inhalte ab und alle Projekte, die gesetzlichen Vorgaben oder professionellen Standards widersprechen, etwaigen Personen Schaden zufügen, sie diffamieren oder die Rechte Dritter verletzen könnten.